Haus Ahornallee

Wir achten alle als einzigartige, durch ihre Erfahrungen geprägte Persönlichkeiten.

Wohnen heißt zu Hause sein

Dieser Satz drückt die zentrale Bedeutung von Wohnen in unser aller Leben aus. Unser Haus Ahornallee ist für erwachsene Menschen mit geistigen und schweren mehrfachen Behinderungen – die individueller Förderung, Versorgung und Pflege bedürfen – ein echtes Zuhause. Unsere Mitarbeitenden verstehen sich als Assistent:innen der Bewohner:innen, die entsprechend des individuellen Unterstützungsbedarfes, Anleitung und Begleitung in Alltagssituationen bieten.

Als Akteure im richtigen Leben …
… erfahren unsere Bewohner:innen Alltag. Der Tag beginnt mit dem Aufstehen, wird unterbrochen durch aktive Phasen, Mahlzeiten, Pausen und endet mit dem Schlafen gehen. Nichts Besonderes? Für Angehörige von Menschen mit geistigen und schweren mehrfachen Behinderungen vielfach schon.

Der Weg vom häufig erlebten Anderssein zu einer Lebensführung mit täglicher Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist nicht einfach. Aber er ist machbar! Im Haus Ahornallee wird die Entwicklung der dort Wohnenden durch gezielte Förderung und das notwendige Maß an individuellen Pflegemaßnahmen unterstützt.

Unsere Leistungen

Die Bewohner*innen leben in einer familienähnlichen Atmosphäre, wo Tag und Nacht jemand für sie da ist. Damit entwickeln sich soziale Beziehungen zu den begleitenden Mitarbeiter*innen. Dieser Kontakt ist eine wichtige Basis für die weitere Entwicklung. Er ist zugleich eine gute Grundlage, damit die Verbindungen zu Mitbewohner*innen aufgenommen und stabilisiert werden. Konkret finden unsere volljährigen Bewohner*innen:

  • 25 Einzelzimmer
  • Wohngruppen: die je acht Bewohner*innen werden durch Mitarbeiter*innen Tag und Nacht betreut
  • für kommunikative Beziehungen: basale und unterstützende Kommunikation
  • basale Stimulation: für primäre Körper- und Bewegungserfahrungen sowie zur Herausbildung einer individuellen nonverbalen Mitteilungsform
  • Entspannung: Snoezelen als förderliche und wohltuende Erfahrung
  • aktiver Austausch: feste Ansprechpartner*innen für Bewohner*innen und Angehörige, Elternabende, Fallgespräche
  • gut betreut: regelmäßiger Austausch mit Angehörigenbeirat des Hauses über Belange der Bewohner*innen.

Soziale Kontakte, Lernerfolge und Anerkennung braucht jeder Mensch. Pro Woche wird ein abwechslungsreiches Programm vorgesehen, so dass unsere Bewohner*innen vielfältige Impulse erhalten. Durch die Vermittlung bestimmter Fähigkeiten und Fertigkeiten wollen wir erreichen, dass ihnen eine ihren individuellen Möglichkeiten entsprechende alters- und behindertengerechte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben möglich ist. Das heißt konkret:

  • große Gemeinschaftsräume: für individuelle Teilhabeaktivitäten in Einzel- oder Gruppensituationen
  • Alltag bewältigen: Kochen, Putzen, Haushaltsführung
  • gezielte Beschäftigung: mit fördernden, pflegerischen und therapeutischen Elementen
  • Mobilität üben: durch Ausflüge in den Kiez und ins Umland
  • individuelle Angebote: zur Entspannung, Wahrnehmung, zu Spiel und Bewegung, Musik und Gesprächen
  • gemeinsam feiern: Geburtstage, Feiertage, Sommerfeste, Fasching.

Mit vielfältigen Aktivitäten üben, fördern und erweitern wir die lebenspraktischen und sozialen Fähigkeiten unserer Bewohner*innen, so z.B.:

  • wegfahren: mit stiftungseigenen Fahrzeugen ins Grüne nach Brandenburg
  • spazieren gehen: in der Köpenicker Altstadt
  • einkaufen: Lebensmittel im Supermarkt
  • kreativ sein: im Beschäftigungs- und Förderbereich (BFB) auf dem Gelände.

Um einen guten Übergang aus dem häuslichen Umfeld zu uns zu gewährleisten, erfahren Sie durch uns Unterstützung, z.B. durch:

  • aufsuchende Beratungsgespräche
  • Hilfestellung bei der Beantragung gegenüber dem Teilhabefachdienst bzw. Sozialhilfeträger (Kostenträger)
  • Begleitung der Gespräche mit dem örtlichen Fallmanagement des Teilhabefachdienstes
  • Integration in das örtliche Ärztenetz und zu übergreifenden Spezialkliniken in Berlin
  • Beratungsgespräche für Angehörige

Lage

Nicht aus der Welt, sondern mitten in Köpenick – einem der schönsten Stadtteile Berlins! Sie genießen unseren großzügigen Garten und die besondere Lage direkt neben einem Park an der Spree.
Richtig mittendrin oder ganz schnell draußen kann hier jeder sein, der den Bus 167 um die Ecke nimmt, die nahe liegende S-Bahn Spindlersfeld oder die Straßenbahnen 60/61 nutzt.

Ganz nah dran: Unser Team

Die 24-Stunden-Rundum-Betreuung der Bewohner*innen meistern unsere Mitarbeiter*innen durch großen persönlichen Einsatz und viel Motivation. Insgesamt engagieren sich 34 Mitarbeiter*innen in Teilzeit- oder Vollbeschäftigung im Haus Ahornallee. Die multiprofessionellen Fachkräfte – zum Beispiel Heilpädagog*innen, Heilerziehungspfleger*innen, Erzieher*innen – mit besten Qualifikationen sind sich ihrer Verantwortung bewusst. Auch Spezialist*innen aus den Bereichen Musiktherapie, Physiotherapie oder Logopädie sind bei uns tätig. Konkret arbeiten bei uns:

  • bestens geschult: Heilerziehungspfleger*innen, Erzieher*innen, Pflegefachkräfte
  • mit dem Blick von außen unterstützt: jedes Teams erfährt sechs Supervisionen im Jahr
  • stets auf aktuellem Stand: durch jährliche Fortbildungen zu aktuellen Entwicklungen und neuesten Erkenntnissen zur Praxisarbeit
  • immer besser werden: in unseren Qualitätszirkeln und Projektgruppen arbeiten wir kontinuierlich an neuen Zielen und optimieren interne Strukturen.















Einblicke

Sommerfest 2025 in Spindlersfeld – ein fröhlicher Tag für alle

Unser Sommerfest am Standort Spindlersfeld war auch in diesem Jahr eine besondere Attraktion für die Bewohner*innen des Hauses Mentzelstraße und des Hauses Ahornallee sowie für die Teilnehmer*innen des BFB SpreeTakt. Gemeinsam mit Angehörigen und geladenen Gästen feierten wir einen bunten, warmherzigen Tag, begleitet von guter Stimmung und vielen liebevollen Kleinigkeiten. Passend zum Sommerfestmotto „Berufe“ wurden …

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Von Lichtenberg nach Spindlersfeld

„Ich wohne am Nöldnerplatz in Lichtenberg. So oft ich kann, komme ich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Dabei fahre ich durch die Wuhlheide am FEZ vorbei, quere die Spree über die Wilhelm-Spindler-Brücke und schon bin ich in der Mentzelstraße in Spindlersfeld.“

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Bild von der Honigernte in Spindlersfeld.

Spindlersfelder Honig

Die einzige Voraussetzung für das Aufstellen der Bienenkästen war „Platz“. Die Bewohner*innen der Häuser Mentzelstraße und Ahornallee sowie Teilnehmer*innen des Beschäftigungs- und Förderbereichs SpreeTakt beobachten nun mit genügend Abstand, wie die Bienen ihrer Arbeit nachgehen. Angst vor Stichen braucht man nicht zu haben, da Bienen eher friedlich sind. „Im Vordergrund des Bienenprojekts steht der Natur- …

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Ihre Ansprechpartner:in

Um Sie vor einem Umzug in die Ahornallee optimal beraten zu können, vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns an. Wir führen Sie gern durch unsere Einrichtung und besprechen anstehende Fragen mit Ihnen.

Torsten Henoch
Einrichtungsleiter
Haus Ahornallee / Haus Mentzelstraße / BEW Rudower Straße
 


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